Auch dieses Jahr werden sich wieder viele Paare im Mai das Ja-Wort geben - schlussendlich ist der Wonnemonat Mai ein seit Jahrzehnten beliebter Hochzeitsmonat. Was bei einer Hochzeit nicht fehlen darf? Ein wunderschönes Hochzeitskleid, ein schicker Hochzeitsanzug, wertvolle Ringe,
traumhafte Hochzeitskutsche und eine große Feier. Wenn man sich nämlich schon das Ja-Wort gibt, dann muss auch ordentlich gefeiert werden. Doch wie viel Geld geben die Deutschen für die Hochzeitsfeier aus? |
Deutsche geben im Durchschnitt um die 6.000 Euro aus
|
Wer sich mit den möglichen
Kosten einer Hochzeit
befasst, der wird relativ schnell feststellen, dass die Bekleidung (Brautkleid, Hochzeitsanzug, Accessoires), die Bewirtung der Gäste (also die Feier nach dem Ja-Wort), die professionellen Hochzeitsbilder und die Trauringe zu den größten Positionen zählen. Jene Ausgaben machen nämlich rund 70 bis 80 Prozent der Gesamtkosten für die Hochzeit aus. Die restlichen 20 bis 30 Prozent verteilen sich auf zahlreiche Kleinigkeiten - dazu gehören etwa der Blumenschmuck, etwaige Accessoires für Gäste oder auch die
Kutsche oder das schicke
Hochzeitsauto mit dem dann von der Kirche oder dem Standesamt zum Restaurant gefahren wird. |
Wer
also eine Hochzeit plant, sollte schon im Vorfeld eine
Kostentabelle aufstellen, sodass es am Ende zu keinen bösen
Überraschungen kommen kann. Wer am Ende feststellt, dass die Kosten mitunter zu hoch werden, kann dann schon rechtzeitig den Sparstift ansetzen und mitunter ein paar Extras streichen. Blickt man auf das Jahr 2017 zurück, so haben die Deutschen rund 6.165 Euro für die Hochzeit ausgegeben - inklusive Gebühren für die standesamtliche Trauung, das Ja-Wort in der Kirche und die Feierlichkeiten in einem Restaurant. Wer eine Hochzeit feiern will, der braucht aber nicht gleich sein Depot bei
CMC Markets auflösen oder einen Kredit aufnehmen - mitunter genügt schon eine Summe um die 1.500 Euro, sofern auf ein teures Brautkleid oder einen extravaganten Hochzeitsanzug verzichtet wird. Wer eine größere Hochzeit plant, der muss aber mit mindestens 4.000 Euro rechnen. Zu beachten ist jedoch, dass die durchschnittlichen Kosten, die im Jahr 2017 für eine Hochzeit angefallen sind, jedoch keine Flitterwochen oder Junggesellenabschied enthielten. |
35 Prozent verzichten auf die Flitterwochen
|
Aber es geht nicht nur um jene Kosten, die der Hochzeitstag verursacht - sehr wohl sollten auch jene Summen berücksichtigt werden, die schon vor oder auch nach der Hochzeit anfallen können. Hier setzen die Deutschen aber gerne den Sparstift an - so kaufen rund 46 Prozent der Deutschen keinen Verlobungsring und 35 Prozent verzichten sogar auf die Flitterwochen. All jene, die sich für die Hochzeitsreise entschieden haben, gaben im vergangenen Jahr durchschnittlich 2.000 Euro bis 3.000 Euro aus. |
|